Der Roman handelt von Sophie, einer sechzigjährigen Frau, geschieden, zwei erwachsene Kinder. Sophie erfüllt sich einen Lebenswunsch, als sie Ende der 90er Jahre nach Israel fliegt. Während ihres ganzen Lebens war dieses Land, die Menschen, die Religion und vor allem das von den Nazis begangene Verbrechen an diesem Volk für sie ein wichtiges Thema, da sie sich von Kind auf gegen den Antisemitismus ihres Vaters zur Wehr setzte. Kurz vor ihrer Abreise nach Israel bekommt sie von ihrer Schwester aus dem Nachlass der Mutter eine Art Tagebuch übersandt, das sie aber noch nicht lesen will, es aber dennoch mit auf ihre Reise nimmt. Auf dem Flug nach Tel Aviv lernt sie den in England lebenden Israeli Jonas kennen. Jonas schlägt Sophie vor, mit ihm gemeinsam die Fahrt durch Israel zu machen. Zwischen den beiden älteren Menschen entsteht eine Liebesgeschichte, die es Sophie ermöglicht, mit Jonas zusammen das Tagebuch der Mutter zu lesen. Diese Aufzeichnungen verändern Sophies Vergangenheit völlig, sie muss sich nicht nur mit ihrer Liebe zu Jonas, mit dem Land Israel und seiner Geschichte auseinandersetzen, sondern auch mit ihrer völlig veränderten Vergangenheit, die sie aus dem Brief der Mutter erfährt.
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Personen: Möller, Hilde
Standort: Onleihe
Möller, Hilde:
Den Himmel mit Händen fassen : Brokatbook Verlag, 2016. - 153 S.
ISBN 978-3-96118-052-3
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