Aurich, Rolf
Theo Lingen das Spiel mit der Maske. Biographie
Sachliteratur

Er galt als "Knallcharge" und brillierte in unzähligen komischen Rollen neben Hans Moser und Heinz Rühmann.

Geboren 1903 als Franz Theodor Schmitz, debütierte der Sohn eines Juristen als 18-jähriger in Hannover - ohne Schauspielausbildung.

Es folgten Engagements unter der Regie von Brecht und Gründgens.

1929 wurde er für die Leinwand entdeckt und schrieb mit seinen Rollen in Fritz Langs "M", "Das Testament des Dr. Mabuse" oder Bolvarys "Rosen in Tirol" Filmgeschichte.

Diese Biographie, mit der die Autoren eine grundlegende Quellenarbeit leisten, stellt erstmals Theo Lingens Lebensumstände im Dritten Reich dar, seine Hilfe für NS-Verfolgte und sein Verhältnis zu Emigranten wie Fritz Kortner und Bertolt Brecht, mit dessen erster Ehefrau Marianne Zoff Lingen verheiratet war.

Die Biographie zeichnet so ein neues Bild des Schauspielers.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Aurich, Rolf Jacobsen, Wolfgang

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Biogeographie NS Zeit Theo Lingen

K 931

Aurich, Rolf:
Theo Lingen : das Spiel mit der Maske. Biographie / Rolf Aurich. - Berlin : Blumenbar, 2008. - 551 Seiten
ISBN 978-3-351-02668-4 Geschenk . gebunden

Zugangsnummer: 1046514001 - Barcode: 00514958
K 931 - Sachliteratur