Einstellungen sind stabile Größen der menschlichen Psyche, so auch die Einstellungen gegenüber Glauben, die Schülerinnen und Schüler mit in den Unterricht bringen. Wie können hier Offenheit und Neugier für den Glauben geweckt werden?
Alexander Schimmel legt in seiner interdisziplinären Untersuchung ein religionsdidaktisches Konzept vor, das bei einer systematisch-theologischen Glaubensbestimmung ansetzt, diese mit Ergebnissen der Jugendforschung kontrastiert und vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Einstellungsforschung konkrete Lernwege, Inhalte und Methoden für den Unterricht der gymnasialen Oberstufe aufzeigt.
I. Einstellungen gegenüber Glauben.
Theologische und humanwissenschaftliche Grundlegung des Glaubensbegriffs, S. 5 - 55; Psychologische Grundlegung des Einstellungsbegriffs, S. 82- 83; Einstellungen gegenüber Glauben und ihr kognitives Umfeld, S. 106 - 136;
II. Einstellungen von Jugendlichen gegenüber Glauben:
Einstellung von Jugendlichen gegenüber Glauben in der empirischen Forschung, S. 139 - 192;
III. Einstellungen gegenüber Glauben als Thema des Religionsunterrichts der gymnasialen Oberstufe:
Einstellungen als didaktisch relevante Größe, S. 197 - 214; Einstellungen gegenüber Glauben als Zielkategorie des Religionsunterrichts, S. 221 - 241; Inhaltliche Schwerpunkte und Methoden der Thematiesierung von Einstellungen gegenüber Glauben im Religionsunterricht, S. 261 - 330;
Fazit, S. 341;
Als Beitrag zum Dialog von Theologie und postmoderner Gesellschaft wurde diese Arbeit mit dem Christian-Gottlob-Barth-Preis 2011 der Calwer Verlag-Stiftung sowie mit dem Preis der Johannes Gutenberg Universität 2011 ausgezeichnet.

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Personen: Die Schimmel, Alexander Klaus Kießling Albert Biesinger Thomas Schreijäck Werner Tzscheetzsch

Schlagwörter: Religionsunterricht Glaube Religiosität Gymnasium

Interessenkreis: Erwachsenenbildung