Gappah, Petina
Die Farben des Nachtfalters Roman
Buch

Zu Beginn wird die aus einem Township in Simbabwe stammende Memory von ihren eigenen Eltern an einen fremden Mann, den reichen Weißen Lloyd, verkauft. Als dieser Jahre später tot aufgefunden wird, wird Memory zum Tode verurteilt. Sie landet in Harares berüchtigtem Gefängnis Chikurubi, dort als Albino von den Mitgefangenen gefürchtet und von den Wärterinnen schikaniert. 2 Jahre später wartet Memory immer noch auf die Vollstreckung des Urteils, als die amerikanische Journalistin Melinda Carter sie dazu bringt, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Memory erinnert sich an Jahre der Einsamkeit, in denen sie sich nach ihrem ärmlichen Heimatdorf sehnte, an ihre Liebe zu alten Jazz-Platten, Büchern und an ihre Unfähigkeit, sich an das Gesicht ihrer früh verstorbenen Schwester zu erinnern. Am Ende ist sich Memory nicht mehr sicher, ob das, woran sie sich erinnert, auch wirklich so geschehen ist. Sie spürt, dass ihr Schicksal auch immer wieder mit der Politik ihres Landes, Rassismus und dem Zusammenstoß von Tradition und Moderne in Schwarz-Afrika zusammenhängt. Finanzstarken Bibliotheken gerne empfohlen.


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Personen: Gappah, Petina

Gappah, Petina:
¬Die¬ Farben des Nachtfalters : Roman / Petina Gappah. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - Zürich : Arche, 2016. - 347 S. ; Taschenbuch. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-7160-2750-9 ; 3-7160-2750-2*

Zugangsnummer: 2017/0024 - Barcode: 2-0000587-4-00010620-7
Schöne Literatur - Signatur: Gappa - Buch