Kommissar Gordon und Kommissarin Buffi finden in einem kleinen Siebenschläfer eine große Unterstützung. (ab 4) (JD) Eine tierische Kindergartengruppe besucht die örtliche Polizeistation, deren Kommissare Gordon und Buffi schon so manchen Fall gelöst haben. Die kleine Pieps, ein Siebenschläfer-Mädchen, besucht heute erstmals die Vorschule. Ihre Babysprache macht die Verständigung schwierig, und als die Lehrerin sie hinausschickt, weil sie ihren Vorschulstart mit Kuchen feiern möchte, verlässt Pieps gekränkt die Polizeistation. Die Kommissare machen sich auf die Suche, drei SchulkameradInnen helfen ebenfalls. Während Pieps mit den Überlebens-Sentenzen ihrer Mama gut vorankommt, sind die kleine Maus, der kleine Frosch und das kleine Eichhörnchen vom Wald und seinen Unwägbarkeiten überfordert. Schließlich ist es Pieps, die sie, auf dem Rücken eines Vogels sitzend, findet und zusammen mit den Kommissaren wieder zur Gruppe zurückbringt. Dieses Bilderbuch ist in seiner Anlage, seiner Geschichte und seinen betulichen Illustrationen einer langjährigen Tradition verpflichtet, die niedliche Tier-Identifikationen zur Vermittlung und Stärkung von Selbstbewusstsein und Identität heranzieht. Sowohl die Größenverhältnisse als auch die jeweiligen Charakterisierungen sind irreführend (Waldtiere, die sich im Wald nicht zurechtfinden), verharmlosend, sogar dümmlich (Polizisten, die mit gewichtiger Miene Texte lesen, dann abstempeln und anschließend etwas planlos durch den Wald laufen, wecken wenig Vertrauen). Ein Bilderbuch für sehr große Bestände.

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Personen: Könnecke, Ole Nilsson, Ulf Spee, Gitte