Andi (vgl. BA 11/95) soll alleine zum Zahnarzt gehen. "Das überleb ich nicht", denkt er und kauft sich unterwegs ein Eis als Nervenstärkung. Der Eismann gibt ihm ein Zaubereis: während man daran leckt, kann man Dinge verändern. Zum Ausprobieren verwandelt Andi Hundedreck in Gold, einen bösen Mann in einen freundlichen usw. und kommt gut gelaunt mit dem letzten Stück Eiswaffel beim Zahnarzt an. Auch hier funktioniert der Zauber, alle Zähne sind gesund. Die märchenhaften freien Wünsche, die hier Mut machen, sind vielleicht nicht auf jeden Zahnarztbesuch anwendbar, zeigen aber, wie man mit Phantasie eine unangenehme Sache leichter hinter sich bringt. Der Autor selbst hat alles lustig illustriert; wo Zauberei im Spiel ist, schwirren bunte Sterne und Punkte um den gross gedruckten, einfachen Text. - Empfehlenswert für Leseanfänger in allen Bibliotheken.
Serie / Reihe: Laterne, Laterne
Personen: Dietl, Erhard
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Dietl, Erhard:
Andi und das Zauber-Eis / Erhard Dietl. - Hamburg : Oetinger, 1997. - 30 S. : überw. Ill. (farb.). - (Laterne, Laterne). - In neuer Rechtschreibung
ISBN 978-3-7891-1124-2 fest geb. : 10,80
Erzählungen 6-8 Jahre - Kinder-/Jugendlit.