Nach ihren grossen Erfolgen in Paris wird die Tänzerin Josephine Baker im Jahr 1926 für mehrere Auftritte in Berlin engagiert. Tristan Nowak, der noch stark unter den seelischen Wunden des 1. Weltkriegs leidet, wird von seinem Onkel, dem "Roten Grafen", gebeten, getarnt als ihr Fahrer für den Schutz der Tänzerin zu sorgen. Die rechtsnationale Bewegung erstarkt und mit ihr auch die Gefahr für liberal Denkende, auch Künstler*innen, die nicht dem rassischen Weltbild dieser Szene entsprechen. Auf Josephine Baker ist ein Attentat geplant, das Tristan im letzten Moment verhindern kann, dabei aber nicht den Tod seines besten Freundes. - Das vorliegende Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie. Das Berlin der 1920er-Jahre mit seiner Armut auf der einen Seite und den schrillen Vergnügungen andererseits lässt an "Babylon Berlin" erinnern. Mit der temperamentvollen und dabei ungekünstelten Josephine Baker und dem zwischen Sentimentalität und Gewalt zerrissenen Tristan schafft die Autorin Held*innen, die Sympathie wecken. Spannend und gefühlvoll zugleich - klare Empfehlung für alle Bibliotheken

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Serie / Reihe: Die schwarze Venus 1

Personen: Rusch, Veronika

Interessenkreis: Krimi