Das spannende Finale der Science-Fiction-Trilogie. (ab 14) (JE) Das Netzwerk der Kohärenz zieht sich immer enger um Christopher und die Widerstandsgruppe um Jeremiah Jones. Sie wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ihr Zufluchtsort entdeckt wird. Jones entwickelt einen aberwitzigen Plan, um den amerikanischen Präsidenten davor zu bewahren, ebenfalls einen Chip eingesetzt zu bekommen. Christopher ist überzeugt davon, dass der Plan zum Scheitern verurteilt ist. Gemeinsam mit Jones' Tochter Serenity reist er nach London und in die Bretagne, um seinen Hackerfreund Pentabyte-Man zu suchen. Gleichzeitig tritt die Kohärenz in eine neue Phase: Mit einer gigantischen Werbekampagne startet der Verkauf von "Lifehook" genannten Chips, die wie eine Art Super-Facebook vor allem Jugendliche begeistern sollen. Die Rechnung scheint aufzugehen - der Chip findet reißenden Absatz, denn alle wollen dazugehören. "Time*Out" ist ein würdiger und spannender Abschluss der Trilogie. Doch außer Spannung hat der Band auch ethische Fragen zu bieten. Der Lifehook erinnert fatal an eine Upgradeversion von Facebook und zeigt die Auswirkungen vor allem auf Jugendliche, ihre allmähliche Gleichschaltung und den steigenden sozialen Druck, unter den die Lifehook-Verweigerer immer mehr geraten. Mit dem Pentabyte-Man führt Eschbach eine neue schillernde Figur ein, die für humorvolle Einlagen sorgt. Glaubwürdige Akteure, ein in der Zukunft spielendes, aber dennoch erschreckend realistisches Szenario und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite machen die Trilogie zu einem echten Pageturner, der auch Erwachsenen wärmstens zu empfehlen ist.

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Personen: Eschbach, Andreas