Zwei junge Menschen aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen fühlen sich zueinander hingezogen und finden doch lange Zeit nicht zusammen.

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Rezension

Will ist bei seinen Großeltern aufgewachsen. Dass seine Mutter ihn dort als kleines Kind zurückgelassen hat, hat er nie verwunden. Als Jugendlicher rebelliert er, umgibt sich mit falschen Freunden und wird wegen einer Straftat zeitweise von der Schule verwiesen. Inzwischen ist er ein junger Mann und der Schulabschluss steht bevor. Alle freuen sich auf ihr Studium, nur Will hat keine Zukunftspläne. Seinem Freund Josh gibt er Nachhilfe in Mathe und lernt dadurch dessen Zwillingsschwester Rosie kennen, die ehrgeizige Zukunftspläne schmiedet. Will und Rosie verspüren eine besondere gegenseitige Anziehung, doch bevor sich daraus eine engere Beziehung entwickeln kann, geschieht etwas Furchtbares und ihre Wege trennen sich. Rosie beginnt wie geplant in Oxford ein Studium, während Will seine Zeit mit Gelegenheitsarbeiten und Motorradfahren verbringt. Im Verlauf der Jahre suchen sie trotzdem immer wieder den Kontakt, sind einander Zuflucht und Unterstützung, wenn es nötig ist. Kurz nachdem Rosie sich von ihrem Mann Simon, den sie im Studium kennengelernt hat, getrennt hat und ein Leben mit dem überglücklichen Will beginnen will, wird sie vor eine schwere Entscheidung gestellt. Wieder scheint keine gemeinsame Zukunft möglich. Der fesselnde, gefühlvolle Roman wechselt zwischen Schwermut und Hoffnung, zeigt die Suche nach einem guten Weg im Leben und nicht zuletzt die teils unterschwellige Liebe zweier Menschen, die lange nicht wahr werden darf.

Rezensent: Quelle bv.medienprofile

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Personen: Daverley, Claire