George, Elizabeth
🕵 Am Ende war die Tat Roman
Belletristik

Der unaufhaltsame Abstieg des zwölfjährigen Joe Campbell beginnt, als seine psychisch labile und bis dato alleinerziehende Mutter Glory ihn und seine Geschwister in die Obhut seiner Tante Kendra Osborne gibt. Denn die lebenslustige Kendra, die glaubt, ihren Alltag trotz des unverhofften (und ungewünschten) Kindersegens nicht umstellen zu müssen, ist mit der neuen Aufgabe hoffnungslos überfordert. Die Folgen sind schrecklich: Joels kleinerer Bruder gerät ins Visier einer Straßengang, seine ältere Schwester versinkt im Drogensumpf. Beim Versuch, sie zu retten, macht Joel einen verhängnisvollen Fehler: Er lässt sich ein auf den zwielichtigen Dealer The Blade, der ein grausames, mörderisches Spiel mit ihm spielt. Und als Joel die Gefahr erkennt, ist es bereits für alle zu spät.
Am Ende war die Tat der US-amerikanischen Bestseller-Autorin Elizabeth George (Keiner werfe den ersten Stein., Wo kein Zeuge ist) ist ein ganz und gar ungewöhnlicher Roman des Krimi- oder Thriller-Genres. Denn sein Titel ist Programm. In Am Ende war die Tat steht das scheinbar unerklärliche Verbrechen -- der Mord an der schwangeren Frau von Chief Inspector Lynley, der Joel als vermeintlichen Täter letztlich jede Zukunft raubt -- nicht als kriminalistischer Appetithappen am Anfang des Romans, sondern als Konsequenz einer verfehlten Erziehung ganz am Schluss.


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Serie / Reihe: Inspector Lynley 14

Personen: George, Elizabeth

Schlagwörter: Kriminalroman Großbritannien Gesellschaftskritik

Interessenkreis: Krimi

DR.D Geo

George, Elizabeth:
Am Ende war die Tat : Roman / Elizabeth George. - München : Blanvalet Verlag, 2007. - 671 S. - (Inspector Lynley; 14)
Einheitssacht.: What cam before he shot her. - Aus dem Amerikan. übers.
ISBN 978-3-7645-0166-2 Eur 22,60

Zugangsnummer: 0018523001 - Barcode: 01184655
DR.D Kriminalromane - Belletristik