Dies sind die Erinnerungen Bernhards an seine Internatszeit in Salzburg. Es sind die Jahre, die ihn zu dem Menschen geprägt habaen, der erheute ist, die Jahre von 1943 bis 1946 und also die letzten Jahre des Krieges und der Beginn der Restauration. Die Ursachen waren zerstörend und verbrecherisch - sie hinterließen unauslöschliche Spuren. Das Internat: ein raffiniert gegen den Geist gebauter Kerker; die Stadt: eine Todeskrankheit, ein Friedhof der Phantasie und der Wünsche. Der Krieg: die Stollen, in denen Hunderte erstickt und umgekommen sind; der Großvater: der nur von Großem sprach, von Mozart, Rembrandt und Beethoven.
All diese Belastungen hat Thomas Bernhard in diesem autobiographischen Rechenschaftsbericht literarisch verarbeitet.

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Personen: Bernhard, Thomas

Schlagwörter: Lebensgeschichte Autobiografie Nachkriegszeit Kindheit Schriftsteller