Hesse, Hermann
Siddhartha eine indische Dichtung
Belletristik

Siddhartha, die weltberühmte Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben, zeigt, daß Erkenntnis nicht aus Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann. Hermann Hesse erzählt die fiktive Lebensgeschichte Buddhas - Siddhartha ist sein Vorname - und ergründet, "was allen Konfessionen und menschlichen Formen der Frömmigkeit gemeinsam ist, was über allen nationalen Verschiedenheiten steht, was von jeder Rasse und von jedem einzelnen geglaubt werden kann". Wie authentisch diese indische Dichtung buddhistisches und taoistisches Gedankengut assimiliert hat, zeigt sich nicht nur stilistisch in der rhythmischen Diktion der Reden Buddhas, sondern auch wirkungsgeschichtlich durch die millionenfache Verbreitung, die das Buch in den asiatischen Ländern gefunden hat.


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Personen: Hesse, Hermann

Schlagwörter: Lebensgeschichte Religion Buddhismus Identitätsfindung Entwicklungsroman Indien

DD Hes

Hesse, Hermann:
Siddhartha : eine indische Dichtung / Hermann Hesse. - 1. Aufl. - Frankfurt/M. : Suhrkamp, 1974. - 120 S. - (suhrkamp taschenbuch; 182)
ISBN 978-3-518-36682-0 ats 84,00

Zugangsnummer: 0005938001 - Barcode: 01046908
DD Epen, Märchen, epische Kleinformen - Belletristik