Lauterbach, Karl
Der Zweiklassenstaat wie die Privilegierten Deutschland ruinieren
Buch

Der deutsche Sozialstaat ist schon lange kein Vorbild mehr für andere Länder. Im Gegenteil: Von unserem Sozialsystem profitieren besonders die Privilegierten, Verlierer sind die Armen und Benachteiligten. Sie werden nicht effizient unterstützt, mehr noch: Das System fördert sogar soziale Ungerechtigkeit und Massenarbeitslosigkeit. Karl Lauterbach, einer der führenden Sozialexperten Deutschlands, zeigt in seinem Buch: Deutschland ist zum Zweiklassenstaat verkommen. Etwa in der Bildung, wo vor allem Kinder höherer Schichten vom herrschenden Schulsystem profitieren. Oder in der Medizin, wo Privatversicherte schneller einen Arzttermin erhalten und besser behandelt werden. Oder auch bei der Rente: Weil Geringverdiener sechs bis neun Jahre kürzer leben, spart die Rentenkasse - und die Einkommensstarken sahnen ab. Lauterbach fordert die radikale Umkehr: Mehr Bildungschancen für die Ärmsten, gerechte Gesundheits-, Renten- und Pflegesysteme sowie die konsequente Beschneidung von Privilegien, die von Politikern und Lobbys verteidigt werden. Eine leidenschaftliche Streitschrift für soziale Gerechtigkeit.


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Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Personen: Lauterbach, Karl

Schlagwörter: Ungerechtigkeit Krise

Interessenkreis: Nicht entleihbar

SO 3.20-20

Lauterbach, Karl:
Der Zweiklassenstaat : wie die Privilegierten Deutschland ruinieren. - 1. Auflage. - Berlin : Rowohlt Berlin, 2007. - 219 Seiten : Grafiken
ISBN 978-3-87134-579-1 kartoniert : 19,80 EUR

Zugangsnummer: 2019/0040
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