Bucher, Rainer
Hitlers Theologie
Buch

"Hitlers Theologie ist intellektuell krude, ihr Rassismus ist erbärmlich und ihr Gott ein numinoses Monster. Es gibt keine Gnade und keine Barmherzigkeit in ihr und daher auch keinen Frieden. Aber sie wurde, worauf alle Theologie zielt: praktisch. Das ist nicht der einzige", so Rainer Bucher, "aber es ist der unabweisbare Grund, sich mit ihr zu beschäftigen."

Gewiss: Adolf Hitler war kein Theologe. Doch vom Beginn seines öffentlichen Redens bis zu seinen letzten dokumentierten Äußerungen verkündigte er sein Politikprojekt im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er es über theologische Begriffe. Diese spielten dabei keine nur rhetorische, sondern eine zentrale und tragende Rolle. - Eine klarsichtige wie fulminante Untersuchung von Hitlers politischer Projektbeschreibung und ihrer theologischen Begründungsstrukturen.


Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Weiterführende Informationen


Personen: Bucher, Rainer

Schlagwörter: Theologie Nationalsozialismus Religiosität Weltanschauung Geschichte Deutschlands Hitler

Interessenkreis: Zeitgeschichte Theologie

PH 3.00-55

Bucher, Rainer:
Hitlers Theologie. - 1. Auflage. - Würzburg : Echter Verlag, 2008. - 228 Seiten
ISBN 978-3-429-02985-2

Zugangsnummer: 2009/0535 - Barcode: 00088695
Philosophie - Ideengeschichte, Ideologien, Weltanschauungen; Aufklärung, Humanismus, Liberalismus, Faschismus - Buch