Mühlbauer, Josef
Zur imperialen Lebensweise
Buch

Die Imperiale Lebensweise beruht auf kapitalistischen, wachstumsgetriebenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Sie zeitigt verheerende soziale und ökologische Folgen. Es gibt allerdings Gründe, warum diese Lebensweise dennoch hegemonial geworden ist. Diese liegen einerseits in ihrer institutionellen Verankerung, andererseits ist sie für die Mittelschichten - nicht nur im globalen Norden - zur Gewohnheit geworden. Eine Abkehr von diesen Gewohnheiten ist trotz der zunehmenden Krisenhaftigkeit nur schwer vorstellbar. Wie kann diese Lebensweise verändert werden? Wie können Alternativen aussehen?
Wissenschafter:innen unterschiedlicher Disziplinen gehen diesen Fragen nach. Sie stellen zum einen dar, welche Vertiefungen und Intensivierung Imperialer Lebensweise - zum Beispiel im Bereich der Künstlichen Intelligenz - sich abzeichnen. Zum anderen stellen sie konkrete Initiativen vor, die unter den Begriffen »Degrowth« (Postwachstum) und Kreislaufwirtschaft solidarische Auswege vorschlagen.


Dieses Medium kann nicht entliehen werden.

Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Weiterführende Informationen


Personen: Mühlbauer, Josef

Schlagwörter: Ausbeutung Lebensform Abfallwirtschaft Machtverhältnisse Herrschaftsverhältnisse Nord-Süd-Beziehungen Degrowth hegemoniale Lebensweise alternative Lebensweise Postwachstum

Interessenkreis: Wirtschaftswissenschaften Politik und Gesellschaft

SO 1.51 in Nutzung

Mühlbauer, Josef:
Zur imperialen Lebensweise / Josef Mühlbauer, Leo Xavier Gabriel (Hg.). - Wien : Mandelbaum Verlag, 2022. - 135 Seiten ; 21 cm. - Literaturverzeichnis: Seite 121-132
ISBN 978-3-85476-945-3 kartoniert : 17.00 EUR

Zugangsnummer: 2023/0760
Sozialwissenschaften, Massenmedien, Statistik - Sozialpsychologie und -philosophie; Gesellschaftsethik - Buch