Übernatürlicher Horror in einem verlassenen Vergnügungspark. (ab 14) (JE) Zehn Jugendliche bekommen eine Einladung auf eine verlassene Insel, wo vor 40 Jahren ein Vergnügungspark abgebrannt ist. Sie alle haben ein Geheimnis, das sie auf jeden Fall bewahren wollen. Aber als Zeit und Raum sich gegen sie verschwören und man nicht einmal mehr seinem eigenen Verstand trauen kann, fangen nach und nach die Geständnisse an - und mit ihnen die Morde. Kathryn Foxfield erzeugt mit der Schilderung des verlassenen Vergnügungsparks, der langsam zum Leben erwacht, eine gruselige und spannende Atmosphäre. Das lückenhafte Bild, das die Erzählerin Ava den LeserInnen liefert, erhöht die schauerliche Stimmung noch. Neben Ava lernt man auch die anderen neun Charaktere im Laufe des Buches immer besser kennen, wobei sie sich von den anfänglichen klassischen Stereotypen weg zu verzerrten und düsteren Versionen ihrer selbst hin entwickeln. Die psychologischen Elemente und die Parallelen zwischen dem übernatürlichen Monster und der Reue und den Schuldgefühlen der Jugendlichen erinnern teilweise an Werke von Stephen King und die Ausgangssituation lässt erkennen, dass die Autorin ein Fan von Agatha Christie ist.

Altersempfehlung: ab 15 Jahren.

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Personen: Foxfield, Kathryn Blum, Christine

Schlagwörter: Antolin