Bruha, Antonia
Ich war keine Heldin
Buch

Angaben aus der Verlagsmeldung Ich war keine Heldin : Mit einem Vorwort von Dr. Brigitte Bailer / von Antonia Bruha, Sonja Spreng, Billie Rehwald Antonia Bruha gilt bis heute als eine stille Nationalheldin Österreichs. Als Sozialdemokratin und ab Ende der Dreißigerjahre im österreichischen Widerstand aktiv, wurde sie 1941 von der Gestapo verhaftet, von ihrer kleinen Tochter getrennt und später ins KZ Ravensbrück gebracht. Als sie, nach Kriegsende wieder in Wien, krank, elend und schlaflos ihre Erinnerungen niederschrieb, war dies ein Versuch, die Gedanken an das Erlebte, an Todesangst, Grauen und Verzweiflung loszuwerden. An eine Veröffentlichung dachte sie damals nicht. Erst vierzig Jahre später erschien ihr erschütternder Bericht vom Überleben in den Gefängnissen und Konzentrationslagern der nationalsozialistischen Diktatur. Ein Beitrag zur Geschichte unseres Jahrhunderts aus ganz persönlicher Sicht: Erinnerungen einer Wienerin, die sich 1938 dem Widerstand gegen den Nationalismus anschloss und dann vier Jahre, von 1941 bis 1945, in verschiedenen Wiener Gefängnissen und im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert war.


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Personen: Bruha, Antonia

Schlagwörter: Erlebnisbericht Wien Drittes Reich (VLB-WN)1971: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Po (BISAC Subject Heading)BIO010000 (BISAC Subject Heading)BIO026000 Anschluss Österreichs Leben im Nationalsozialismus KZ Ravensbrück NS-Widerstand Nazideutschland Zeitzeugin NS-Diktatur KZ-Überlebende Solidarität während des Nationalsozialismus Politischer Widerstand Politischer Häftling Sozialdemokratie tie

Bruha, Antonia:
Ich war keine Heldin / Antonia Bruha. - München : Europa Verlag, 2022. - 183 Seiten
ISBN 978-3-95890-468-2 EUR 18.54

Zugangsnummer: 14681 - Barcode: 00014767
Einzelbiographien - Signatur: BI Bru - Buch