Pfau, Ruth
Und hätte die Liebe nicht 50 Jahre in Pakistan
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Pakistan und Afghanistan - die gefährlichsten Regionen der Welt. Ruth Pfau, Lepraärztin und Ordensfrau war im Untergrund in Afghanistan, als das Land noch von den Russen besetzt war und sie kennt Pakistan von innen und außen wie kaum jemand anderer. Zu Fuß, mit dem Jeep, auf dem Rücken von Pferden und Kamelen hat sie das wilde, zerklüftete, wüstenhafte Land durchstreift, nach Kranken gesucht, Hilfe geleistet - und die Lepra ausgerottet. Sie berichtet von der Faszination des Islam, von seiner Fähigkeit zur Mystik, dem geistlichen Hunger, der "nicht vom Brot allein" gestillt werden kann. Aber auch von seinen Abgründen.Ruth Pfau, Dr. med., geboren 1929 in Leipzig, ging 1960 nach Karachi, wo sie ihren Einsatz für Leprakranke begann. 1980 Ernennung zur nationalen Beraterin für das Lepra- und Tuberkulose-Programm für ganz Pakistan im Rang einer Staatssekretärin. 2002 wurde ihr der Magsaysay-Award, der "asiatische Nobelpreis" verliehen. 2004 erhielt sie die Goldmedaille des Albert-Schweitzer-Preises.

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Weiterführende Informationen

Personen: Pfau, Ruth Albus, Michael

Pfau, Ruth:
Und hätte die Liebe nicht : 50 Jahre in Pakistan / Ruth Pfau. - Freiburg [u.a.] : Herder, 2010. - 214 S. Ill., Kt.
ISBN 978-3-451-33640-9

Zugangsnummer: 2014/0575
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Signatur: eBook - e-book