Rez.: Nachdem es in der Schule zur Diskussion gekommen ist, ob die Reiseberichte des bekannten italienischen Entdeckers Marco Polo (1254-1325) zum Teil erfunden seien, beschließen die Zeitdetektive in ihrem 11. Abenteuer (vgl. Lenk: "Falsches Spiel in Olympia", in dieser Nr.) mit ihrer Zeitmaschine ins Jahr 1275 in die Mongolei zu reisen, um Marco Polo persönlich zu begegnen. Dort angekommen, begleiten sie den damals noch jungen Marco, seinen Vater Niccolo und dessen Bruder Maffeo, die gerade als Kaufmänner ihre 2. Asienreise vollziehen. Der mongolische Herrscher Kublai Khan hatte sie beauftragt, gesalbtes Öl aus dem Jesusgrab und christliche Mönche in sein Land zu bringen, um das Evangelium zu verbreiten. Wie die Zeitdetektive jedoch bald feststellen, wird der christliche Glaube dort nicht mit großer Akzeptanz begrüßt. Vielmehr gibt es eine scharfe Opposition, die nicht davor haltmacht, die Mönche und auch Marco Polo anzugreifen. Reihentypisch gelingt es den Jungdetektiven jedoch, die Akteure der an historischen Fakten orientierten Handlung vor dem Schlimmsten zu bewahren. - Breit einsetzbar. (Barbara Buchmaier)
Serie / Reihe: Die Zeitdetektive 11
Personen: Lenk, Fabian Kunert, Almud
Lenk, Fabian:
Marco Polo und der Geheimbund : ein Kriminalfall aus der Mongolei / Fabian Lenk. Mit Ill. von Almud Kunert. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2008. - 157 S. : Ill. ; 192 mm x 128 mm. - (Die Zeitdetektive; 11)
ISBN 978-3-473-34528-1 Festeinband : EUR 7,95
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Lenk-11 - Buch