Ein aufrüttelnder Kurzspielfilm zum Thema Menschenrechte und Menschenwürde: Über die Straße von Gibraltar soll ein Baby von Marokko nach Europa geschmuggelt werden. Die Auftraggeberin möchte das Kind zuvor aber sehen. Nachdem sie erkennt, unter welch dramatischen Bedingungen das Baby seiner Mutter entwendet wird, reist sie verwirrt zurück und überlegt, von dem Handel zurückzutreten. -- Wenige Tage später soll ihr das Baby überbracht werden. Vorsichtshalber legt der Agent zu dem Baby einen schweren Stein in die Reisetasche. Als sich ihm während der nächtlichen Bootsfahrt übers Meer ein Patrouillenschiff nähert, versenkt er die Tasche mit dem Baby. In Spanien überbringt er der Frau die Nachricht, dass er sich um ein neues Baby bemühen müsse, es habe eine Panne gegeben. In der Annahme, dass der Agent das Baby seiner Mutter wieder zurück gegeben habe, übergibt ihm die Frau erleichtert den Rest des vereinbarten Geldbetrags.

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Personen: Dreher, Michael

Schlagwörter: Schuld Menschenrechte Gewissen Armut Dritte Welt: Frauen Menschenhandel Adoption

Interessenkreis: Erwachsenenbildung Gymnasium Jugendarbeit Sekundarstufe 2