Nach dem Tod von Raschel will das Rudel Rache an den Füchsen nehmen. Doch Sturm weiß, dass es nicht die Füchse, sondern ein Hund war. Wie soll sie die anderen überzeugen, ohne Misstrauen im Rudel zu wecken? - Staffel II, Band 2. Ab 11.
Nach dem Tod von Raschel (s. "Ein Rudel in Aufruhr", ID-A 41/16) sinnt das Rudel auf Rache. Doch nur Sturm weiß, dass der Mörder ein Rudelmitglied sein muss. Sie versucht, mit ihren Anführern darüber zu reden, wird aber unwirsch abgewiesen. Sturm fängt an, fast jedem Hund im Rudel, auch sich selbst, zu misstrauen. Bei einem Kampf mit Füchsen wird sie von ihrer Wut überrollt und schürt damit die Vorbehalte der Rudelmitglieder gegen Scharfhunde und ihr Misstrauen gegen sich selbst. Angst und Misstrauen unter den Hunden werden größer und als allen klar wird, dass es einen Verräter unter ihnen gibt, stehen die Scharfhunde in der Schusslinie. - Im 2. Teil der 2. Staffel fällt das Rudel mehr und mehr auseinander und die Protagonistin Sturm muss sich zwischen Wahrheit, Gerechtigkeit und Loyalität entscheiden. Im Gegensatz zu den anderen Reihen des Autorinnenteams wird hier die Loyalität zum Anführer, den Regeln und den Rudelmitgliedern stärker angezweifelt und aufgezeigt, dass man eigene Entscheidungen treffen muss. Der Band endet mit einem Cliffhanger. Zur Fortsetzung.
Personen: Hunter, Erin Ranke, Elsbeth
Hunter, Erin:
In tiefster Nacht / Erin Hunter ; aus dem Englischen von Elsbeth Ranke. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2017. - 280 Seiten ; 22 cm. - (Survivor dogs : Staffel 2, Dunkle Spuren; 2)
Einheitssacht.: Dead of night
ISBN 978-3-407-82218-5 fest geb. : EUR 14.95
III J 0 - Signatur: III J 0 Hun - Belletristik Kind