Zukünftig können Menschen mit Depressionen durch die Memospende geheilt werden. Bei dieser Technologie werden gesunden Menschen positive Kindheitserinnerungen entnommen und kranken Patienten "eingepflanzt". Mika spendet regelmäßig Erinnerungen, um sein Taschengeld aufzubessern, da seine Familie aus ärmlichen Verhältnissen kommt. Vor einer Spende trifft Mika auf seine ehemals beste Freundin Lynn (die selbst eine Spende erhalten soll, diese aber ablehnt), die er vergessen hat. Die beiden beginnen trotz ihrer Differenzen bezüglich der Memospende und ihrer unterschiedlichen Lebensverhältnisse die Freundschaft erneut zu beleben. Neue Grenzwerte sorgen dafür, dass Mika nicht mehr spenden darf. Gleichzeitig erfährt er, dass sein Vater sterbenskrank ist und die Familie sich die teure Therapie nicht leisten kann. - Das unscheinbare Cover lässt nicht erahnen, wie tiefgründig die Geschichte ist. Das Für und Wider technischer Innovationen, soziale Ungerechtigkeiten sowie eine zarte Liebe werden hier, aus der Sicht Mikas erzählt, in eine emotionale Geschichte verpackt. Für John Green Leser*Innen. Breit empfohlen. - Ab 14 J.

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Personen: Ruth, Janna