Sykes, Charles J.
50 Regeln, die Kinder nicht in der Schule lernen
Buch

50 unbequeme Wahrheiten, die Eltern, Kinder und Erziehern weiterhelfen sollen.


Rezension

Charles J. Sykes ist scharfsinniger und witziger Beobachter gesellschaftlicher Entwicklungen und Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Bildung und Erziehung. Seine Kolumnen er­schienen in »The New York Times« und »The Wall Street Journal«. Sein neuestes Buch enthält die Antworten/Regeln auf die Eltern, Erzieher und Kinder (angeblich) schon lange gewartet haben. Schluss mit der Kuschelpädagogik und endlich her mit den nackten Tatsachen. Z.B " Das Leben ist nicht gerecht, gewöhn Dich daran." Die meisten seiner Regeln sind ähnlich polemisch und tragen eher zur weiteren Erziehungsverunsicherung bei. Auch dieses Buch, wie so viele Erziehungsratgeber, kann nicht wirklich weiterhelfen, weil gerade durch die Vielzahl der verschiedenen Thesen, Meinungen, Regeln mehr Verwirrung entsteht. Sykes provoziert mit jeder Zeile und regt durchaus zum Nachdenken an.

Im besten Fall eignet sich, die Lektüre dieses Buches, um kontroverse Diskussionen zum Thema "Erziehung" zu bereichern.

Rezensent: Andrea Bock-Schirmer


Personen: Sykes, Charles J.

Schlagwörter: Erziehung

Sykes, Charles J.:
50 Regeln, die Kinder nicht in der Schule lernen / Charles J. Sykes. Dt. von Andreas Wirthensohn. - Köln : Fackelträger, 2009. - 208 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7716-4378-2 geb. : EUR 19.95

Zugangsnummer: 0002/5991
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