Warmherzige, humorvolle und bewegende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft.
Rezension
Maggie, 16 Jahre alt, ist durch eine Hirnhautentzündung erblindet. Sie, die davor als Fußballass galt, kann sich nur sehr schwer mit dieser Tatsache abfinden und verweigert alle Lern- und Hilfsangebote. Die Beziehung zu Eltern und Freundinnen verändert sich grundlegend. Maggie schwankt zwischen Phlegmatismus, Zynismus und Wut. Da lernt sie den 10-jährigen Ben kennen, der trotz seines schweren Handicaps voller Lebensmut und Optimismus ist und mit seiner offenen, liebenswerten Art Maggies Herz genauso wie das des Lesers erobert. In seiner Nähe kann Maggie plötzlich sehen und so gerät ihr Leben erneut völlig durcheinander. Maggie macht eine beeindruckende Entwicklung durch, die zur Verbesserung ihrer sozialen Kontakte und einer romantischen Liebesgeschichte führt. Spannend, amüsant und gefühlvoll wird diese Entwicklung aus Maggies Sicht nachvollziehbar geschildert.
Für alle Leserinnen ab 14 Jahren, die gerne Bücher mit Botschaft lesen, die sowohl humorvoll als auch berührend und fesselnd sind.Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord
Personen: Curtis, Marci Lyn Püschel, Nadine
Curtis, Marci Lyn:
Alles, was ich sehe / Marci Lyn Curtis. Dt. von Nadine Püschel. - Hamburg : Königskinder, 2016. - 427 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-551-56022-3 geb. : EUR 18.99
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Cur - Buch