Auf der Suche nach einer Freundin reist Bella nach England und erlebt spannende Abenteuer.
Rezension
Zwar hat Bella Buuuh mit dem Menschenjungen Pinneus einen neuen Freund gefunden. Aber die Abenteuer des ersten Bandes der Serie (Bella Buuuh und die Nachtschule) haben auch einige unangenehme Konsequenzen. Um denen zu entgehen, flüchtet sich Bella zu ihrer Freundin Zilly Zäh, ein Kopfkissengespenst im Krankenhaus. Doch Zilly wird entführt, und auf der Suche nach ihr reisen Bella und Pinneus nach England, durch die Geschichte und sogar bis in den Weltraum. Wie auch schon der erste Band der Reihe (Ev. B. 2009/03) ist Bellas Geschichte qualitativ hochwertig aufbereitet und mit wunderschönen Illustrationen von Fredrik Skavlan versehen. Aber auch wenn eine bunte Reihe von Abenteuern für Spannung sorgt, können der teilweise etwas offensive didaktische Anspruch und der betont fröhlich-aufgeregte Ton für Irritationen sorgen. Bei aller Liebe zu harmlosen, freundlichen und kindgerechten Gespenstern wünscht man sich da doch manchmal die alten, gruseligen Exemplare der Gattung zurück.
Empfohlen ab 8 J., auch gut geeignet zum Vorlesen.Rezensent: Lea Braun
Personen: Lindell, Unni
Lindell, Unni:
Bella Buuuh und der siebte Stern / Unni Lindell. Ill. von Fredrik Skavlan. Dt. von Gabriele Haefs. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2010. - 248 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Norw.
ISBN 978-3-401-06456-7 geb. : EUR 13.95
Buch