Ein Junge mit zu großen Ohren und ein malender Elefant begeben sich auf eine fantasievolle Reise.
Rezension
Als Baby wird Columbus von seinen Eltern vor einem Waisenhaus abgelegt und dort von seinem zukünftigem Ziehvater gefunden: einem Elefanten namens Birk. Fortan lebt Columbus in einem Körbchen auf dem Rücken des Tieres! Er fühlt sich sehr geborgen dort oben und dem Himmel etwas näher. Birks Herz gehört dem Jungen, der Malerei und einer Akrobatin, die er vor Jahren aus den Augen verlor. Die Suche nach ihr gerät zu einer Reise voller interessanter Begegnungen - wie z.B. mit den "Unglaublichen Landstreichersängern" und spannenden Erlebnissen, darunter die Befreiung der Zootiere und Birks Kunstausstellung in Paris. - Michelle Cuevas hat ein poetisches Märchen geschrieben und spart nicht mit philosophischen Gedanken über das Leben, die Welt und die Liebe. - Sehr ansprechend sind die ganzseitigen, farbkräftigen und liebevoll gemalten Bilder von Jens Rassmus, von denen ich mir mehr gewünscht hätte.
Ein Vorlesebuch für ältere Kinder. Nicht vorrangig empfohlen, aber bei Bedarf an poetischen Geschichten gut geeignet. Ab 8 J.Rezensent: Judith Richter
Personen: Cuevas, Michelle
Cuevas, Michelle:
Columbus und der malende Elefant / Michelle Cuevas. Ill. von Jens Rassmus. Dt. von Salah Naoura. - 1. Aufl. - Hamburg : Dressler, 2011. - 138. S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-7915-2737-6 geb. : EUR 13.95
Ju 1/2 - Buch