Alte Studienfreunde reffen sich mit ihrem Professor nach zehn Jahren zu einem Wiedersehen, das tödlich endet.
Rezension
Vor Jahren hatten John und weitere Studienkollegen zusammen mit ihrem Psychologieprofessor ein heikles Experiment durchgeführt: Als Studienabschluss hatten sie in einem verlassenen Gebäude ein »Dark House« eingerichtet, mehrere völlig abgedunkelte Räume, in denen nichts zu sehen, aber alles erlaubt war. Wie weit würden sie gehen? Würden sie nach dieser Grenzerfahrung noch dieselben sein? Kurz darauf verübte eine junge Frau aus der Gruppe Selbstmord, über den niemals wirklich gesprochen wurde. Nun wollen die Freunde endlich Licht ins Dunkel bringen und treffen sich auf Johns Anwesen an der felsigen Küste von Dorset. Doch kurz nach der Ankunft gibt es den ersten Toten. Thomas Kastura lässt seinen LeserInnen nicht eine Minute der Erholung. Schier atemlos stürmt man durch die Seiten und versucht das Geschehen zu analysieren und den Täter zu entlarven. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte unheimlich und packend.
Ein Thriller mit Horrorzügen und sicher nichts für zarte Gemüter. Trotzdem allen Büchereien für Fans dieses Genres ausdrücklich empfohlen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Kastura, Thomas
Kastura, Thomas:
Dark House : Roman / Thomas Kastura. - München : Droemer, 2015. - 346 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-426-19931-2 kt. : EUR 16.99
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch