Schwindt, Peter
Das Buch des Wisperns Roman
Buch

Auftakt einer Trilogie, die Historie und Mythen aus der Alten Welt und der Bibel zu einer neuen Fantasy-Welt verwebt.


Rezension

Ein Fluch sieht vor, dass der 16jährige Sarazene Hakim an seinem 17. Geburtstag sterben wird. Um ihn zu brechen, muss er ein gefährliches Buch finden. Im Land der Wikinger muss die junge Schildmaid Berit mit ansehen, wie fast alle Männer getötet werden. Sie flieht mit den Frauen und Kindern - und dem Schwert ihrer Großmutter. Finn in Burgund hat nach einem Sturz in einen Brunnen sein Gedächtnis verloren und muss schließlich erkennen, dass er gar nicht dieser Finn ist. In seinem Besitz: eine merkwürdige Kugel. Drei jugendliche Helden und drei wichtige Relikte müssen im Laufe der Geschichte zueinanderfinden, um großes Unheil abzuwehren. Immer mehr Tore zur Unterwelt Abyssos werden geöffnet; Urho, Anführer der Schattenwesen, strebt nach allumfassender Macht. Erst im letzten Viertel des Buches fügen sich die drei einzelnen Erzählstränge zusammen. Jeder für sich ist wirklich mitreißend, aber auch mit viel Information überfrachtet. Es ist eher eine Vorgeschichte, das Ende ein Cliffhanger.

Die spannende und komplexe Geschichte ist hier nicht zu Ende. Das Nachschlagen der vielen nicht erklärten historischen und mythischen Details verkürzt die Wartezeit auf Band zwei.

Rezensent: Katja Henkel


Serie / Reihe: Die Gilead-Saga, Bd. 1

Personen: Schwindt, Peter

Schlagwörter: Fantasy Wikinger Mythologie

Schwindt, Peter:
Das Buch des Wisperns : Roman / Peter Schwindt. - Frankfurt am Main : Fischer Sauerländer, 2021. - 383 S. ; 22 cn. - (Die Gilead-Saga, Bd. 1)
ISBN 978-3-7373-5403-5 geb. : EUR 17.00

Zugangsnummer: 2015/0234
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Schwi - Buch