Der 12-jährige Max wird an der Rowan-Schule angenommen und lernt sein geheimnisvolles magisches Erbe kennen.
Rezension
Max McDaniels beginnt in Neffs Roman als der typische 'normale' Junge, der durch Zufall in mysteriöse Ereignisse hineingezogen wird. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Max erhält die Nachricht, dass er an einer Schule für Zauberei angenommen ist! Dort findet er neue Freunde und erlebt wundervolle Abenteuer. Doch die Schule ist in Gefahr, denn ein uralter Feind bedroht die magischen Kämpfer für das Gute. Obwohl unterhaltsam geschrieben - Neffs Roman steckt voller Schwächen. Die größte ist wohl seine unübersehbare Nähe zu den 'Harry Potter'-Romanen, die sich unübersehbar in jedem Aspekt des Plots niederschlägt. Statt Hogwarts besucht Max Rowan, statt Quidditsch spielen die Schüler euklidischen Fußball, statt Voldemort kämpfen die guten Magier gegen Astaroth, und selbst ein gutmütiger Riese (hier Koch statt Wildhüter) hat seinen Auftritt.
Grundsätzlich breit einsetzbar bei jugendlichem Publikum, im Zweifelsfall sollte man aber doch eher zu originellerer Jugend-Fantasy greifen.Rezensent: Lea Braun
Personen: Neff, Henry H.
Neff, Henry H.:
Das geheime Portal : Schule der Magier ; Bd 1 / Henry H. Neff. Dt. von Michaela Link. - 1. Aufl. - München : cbj, 2008. - 460 S. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-570-13440-5 geb. : EUR 16.95
Buch