Der Bär lernt, dass man nicht alles können muss und trotzdem glücklich sein kann.
Rezension
Der Bär ist gut gelaunt und geht spazieren. Unterwegs trifft er auf den Hasen und die Eule. Beide können seine Hilfe gebrauchen, und den Bären macht es glücklich, dass er ihnen helfen kann. Aber bei dem Versuch, das Eichhörnchen beim Nüsse sammeln zu unterstützen, scheitert der Bär. Er kann einfach nicht so gut klettern, wie das Eichhörnchen. Das macht den Bären traurig und unglücklich. Gott sei Dank kommt der Fuchs vorbei, der dem Bären erklärt, dass man gar nicht alles können muss und trotzdem glücklich sein kann. Diese neue Erkenntnis gibt der Bär dann auch gleich weiter. Die Bilderbuchgeschichte ist hauptsächlich in sanften Grün- und Blautönen illustriert. Der Hintergrund der stimmungsvollen Bilder ist mit Buntstiften gezeichnet, die Geschichte selbst wird durch Papiercollagen erzählt. Sie kann auch ohne den Text erfasst werden. Der Schwerpunkt liegt eindeutig beim Bild, der Text ist auf das Wesentliche beschränkt. Die Erfahrung des Bären, dass man auch mal scheitern und trotzdem einen guten Tag haben kann, wird durch die sanften und liebevollen Bilder gut dargestellt.
Geeignet für Kinder ab drei Jahren, auch für Kindergruppen, da die Bilder nicht zu kleinteilig sind.Rezensent: Monika Betz
Personen: Pin, Isabel
Pin, Isabel:
Das Glück des Bären / Isabel Pin. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2016. - O. Pag. : überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-407-82144-7 geb. : EUR 12.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Pin - Buch