Johannes große Erwartungen an die Sommerferien werden enttäuscht.
Rezension
Den ganzen Winter hat Johanne sich schon auf den Sommer auf dem Land gefreut. Schon immer fährt sie mit ihrer Schwester in den Sommerferien zu den Großeltern. Dieses Jahr hat sie den Ferienjob im Laden ergattert und fährt zunächst alleine los, die große Schwester will später nachkommen. Wie oft hat sie sich vorgestellt, wie sie Are wiedersieht, im Fjord schwimmt, Partys mit den anderen Jugendlichen feiert. Doch irgendwie entwickelt es sich nicht so wie in ihren Träumen. Are taucht nicht im Laden auf und als sie sein Auto schließlich sieht, steht es vor der Tür von Beate. Kein gutes Zeichen. Doch dann lernt Johanne Ares Bruder Mattias kennen, der sehr sympathisch ist. Gleichzeitig wartet sie immer noch auf die Ankunft ihrer Schwester. Doch die hält ihr Versprechen nicht ein und scheint gar nicht kommen zu wollen. Eines Tages verschwindet sie gar ganz und keiner weiß, wo sie steckt. Als dann auch noch Mattias verschwindet, hat Johanne langsam genug von diesem ganz anderen Sommer.
Eine schöne kurzweilige Sommergeschichte, die sich so in einem Rutsch durchliest - vielleicht an einem verregneten Sommertag.Rezensent: Lina Francke-Weltmann
Personen: Kvalvaag, Hilde K.
Kvalvaag, Hilde K.:
Das ist der Sommer im Paradies, wie er eben aussieht, wenn man die Sonnenbrille absetzt : Roman / Hilde K. Kvalvaag. Dt. von Maike Dörries. - Hildesheim : Gerstenberg, 2015. - 155 S. ; 22 cm. - Aus d. Norw.
ISBN 978-3-8369-5712-0 geb. : EUR 13.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Kva - Buch