Max kämpft um den Frieden in seiner Wahlheimat, einem norditalienischen Dorf.
Rezension
Seit drei Jahren lebt Max in den italienischen Marken, der "Toskana für Arme". Eigentlich könnte alles so schön sein, erst recht, seit seine große Liebe Anna bei ihm wohnt. Doch die heile Welt gerät ins Wanken, als Max erfährt, dass sein bester Freund, der Maurer und Philosoph Gino, pleite zu gehen droht, weil der deutsche Einwanderer Horst, Spaccone (Angeber) genannt, Ginos Arbeit nicht bezahlen will. Während Max versucht, die Angelegenheit diplomatisch zu lösen, greift Gino zu härteren Mitteln. Er lädt seine drei neapolitanischen Cousins ein, die Sache auf ihre Weise zu klären. Die Möchtegern-Mafiosi dringen in die Idylle ein wie eine Horde Wildschweine und stürzen damit nicht nur Max ins Chaos. Auch Anna muss kapitulieren und sucht das Weite. Aber da kommt Max eine Idee, um sein Paradies doch noch zu retten.- Leider reicht die Fortsetzung nicht an den ersten Teil "Toskana für Arme" (2009) heran, weil der Autor zu oft den roten Faden verliert und die Protagonisten psychologisch überzeichnet.
Zur Ergänzung des ersten Bandes anschaffenswert.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Swidler, Uli T.
Swidler, Uli T.:
Das Leben ist eine Nudel : Neues vom Monte Dolciano / Uli T. Swidler. - 1. Aufl. - Berlin : Kindler, 2010. - 351 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-463-40590-2 geb. : EUR 19.95
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