Elisa und der kleine Fuchs fliegen durchs Weltall. Sie wollen den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry finden.
Rezension
Elisa hat es nicht leicht. Die Mutter kümmert sich nicht, nur die vergessliche Großmutter sorgt sich um sie. Das aufgeweckte Mädchen entdeckt bei ihrem Nachbarn ein ganz besonderes Flugobjekt. Genau dieses, eine "psychokinetorgetriebene Silberkugel", soll sie zum kleinen Prinzen bringen. Ihr zur Seite sitzt ein Fuchs. Auf ihrem Flug treffen die zwei auf verschiedene Typen, wie den General, den Goldgräber oder die Schlange. Jeder gibt ihnen ein Stück Lebensweisheit mit auf den Weg. Umrahmt wird die fantasievolle, stark an Antoine de Saint-Exupérys angelehnte Geschichte, von der Begegnung mit dem Schiffsglockenverkäufer Karel Szesny, der wegen einer Autopanne nicht weiter kann. Das Glöckchen - es liegt dem Buch bei - welches er Elisa schenkt, verändert auf wundersame Weise sein eigenes Leben zum Guten. Beim Lesen dieses edel gestalteten Buches - illustriert vom Autor selbst - merkt man, wieviel Herzblut hineingeflossen ist. Aber richtig ans Herz wachsen einem weder die Figuren noch Elisas Abenteuer.
Die Hommage an Antoine de Saint-Exupéry und sein Buch "Der kleine Prinz" eignet sich eher für große Bestände.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Szesny, Karel
Szesny, Karel:
Das Sternenglöckchen : oder Die Blume des kleinen Prinzen / Karel Szesny. - Berlin : Abentheuer, 2014. - 332 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-940650-45-0 geb. : EUR 19.80
Buch