Ronberg, Mari
Das verlorene Buch von Montamar
Buch

Was wäre wenn es einen Ort gäbe, an dem Schrifsteller ihre Romanfiguren zum Leben erwecken könnten?


Rezension

Der berühmte Autor Wilhelm Münsterbach reist mit seinen Kindern Nick und Tullia auf die sagenumwobene Insel Montamar. Angeblich will er hier an seinem neuen Roman arbeiten, während seine Kinder ihre Schreibfertigkeiten schulen sollen. Auf Montamar ist es möglich, unter Beachtung bestimmter Regeln, Romanfiguren durch ein geheimes Verfahren zum Leben erwecken zu lassen, um sie anschließend zu studieren. Genau das lernen Nick und Tullia in einem Sommerkurs. Doch bald häufen sich merkwürdige Ereignisse und als schließlich Nicks Romanfigur Robyn verschwindet, beschließen die Geschwister gemeinsam mit ihrem Freund Levin den Geheimnissen auf den Grund zu gehen: Wo steckt Robyn? Warum ist ihr Vater wirklich nach Montamar gekommen? Was ist das Geheimnis der Figurisierung? Wer ist hier real und wer eine Figur?

Eine spannende Fantasygeschichte, mit liebevoll gestalteten Charakteren. Der großzügige Textsatz des Buches sorgt leider für den erheblichen Buchumfang, der jüngere Ju 2-LeserInnen gegebenenfalls abschrecken könnte.

Rezensent: Annemarie Hagmayer


Personen: Ronberg, Mari

Schlagwörter: Fantasy Spannung

Ronberg, Mari:
Das verlorene Buch von Montamar / Mari Ronberg. Ill. von Neele Böckmann. - Münster : Coppenrath, 2010. - 592 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-8157-9876-8 geb. : EUR 18.95

Zugangsnummer: 0002/6949
Buch