Der bevorstehende Krebstod Arianes stürzt sie und ihre beiden Freundinnen in einen ethischen Gewissenskonflikt.
Rezension
Ariane will nur eines: Ihre Tochter Svenja soll nach ihrem Tod nicht ihrem Exmann zugesprochen werden. Nach Jahren erfahren ihre Freundinnen, die Hebamme Judith und die Juristin Sophie, die Wahrheit: Svenja kennt ihren leiblichen Vater nicht. Zu ihm weist nur ein Bronzeengel. Mit detektivischem Spürsinn und unerbittlichem Kampf für die Wahrheit stürzt sich die Juristin Sophie in die Vergangenheitssuche. Sie stößt dabei auf das streng gehütete Geheimnis der Herkunftsfamilie von Svenja. Alle drei Frauen geraten in den Strudel von Wahrheit, Lüge und Gerechtigkeit. Mussten sich damals mehrere Frauen für die Illegalität entscheiden, um das Leben eines Kindes zu schützen? - In diesem Buch verweben sich Abschiednehmen und Sterbenmüssen, Paarkonflikte und Kindeswohlentscheidungen - und immer geht es um das Fundament, das die Freundschaft dieser Frauen trägt.
Spannender und realitätsnaher (Kriminal-) Roman, besonders empfohlen für Frauen in der Lebensmitte.Rezensent: Bettina Rehbein
Personen: Kornbichler, Sabine
Kornbichler, Sabine:
Der gestohlene Engel : Roman / Sabine Kornbichler. - 1. Aufl. - München : Knaur, 2008. - 330 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-426-66208-3 geb. : EUR 16.95
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