Kaster, Armin
Der Himmel hat seine Vögel genommen und ist gegangen
Buch

Ein Jugendroman über Liebe, Sexualität, Freundschaft und Familie.


Rezension

Frida, Jim und Karl sind beste Freund*innen, seit sie denken können. Zwar sind nur die Zwillinge Jim und Karl blutsverwandt, doch ist auch Frida ihre "soziale Schwester" und andersherum. Eine Reise der beiden befreundeten Familien nach Portugal in den Sommerferien stellt die Freundschaft der drei 16jährigen allerdings plötzlich auf den Prüfstand. Karl verliebt sich Hals über Kopf in die geheimnisvolle Lilli, Frida knutscht mit Karl und Jim und auch die Eltern der drei akzeptieren nur langsam, dass ihre Kinder jetzt schon junge Erwachsene mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen sind. In diesem Urlaub werden die Grenzen zwischen Freundschaft, Liebe und sexueller Anziehung neu definiert, was eine Achterbahn der Gefühle für alle Beteiligten bedeutet. Ein mitreißendes Jugendbuch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte und auch bei Erwachsenen die innere Version des eigenen 16jährigen Ichs wieder etwas wachrüttelt und somit für den Umgang mit pubertierenden Jugendlichen sensibilisieren kann.

Geeignet für jugendliche Leser*innen ab 14 Jahren und Erwachsene, die die Lebensrealität der "neuen" Generation wieder mehr nachvollziehen möchten.

Rezensent: Rosa Bömelburg


Personen: Kaster, Armin

Schlagwörter: Erste Liebe Pubertät Coming-of-Age Ferienliebe

Kaster, Armin:
Der Himmel hat seine Vögel genommen und ist gegangen / Armin Kaster. - Wien : Jungbrunnen, 2020. - 282 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7026-5942-4 geb. : EUR 18.00

Zugangsnummer: 2014/9245
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Kas - Buch