Eine Verkehrte-Welt-Geschichte, in der ein kleiner Hund sich zur Gesellschaft ein Mädchen sucht.
Rezension
Genau wie Menscheneltern, die vom Wunsch ihres Kindes nach einem Hund hören, haben auch die Hundeeltern Bedenken, als sich Hund Lenka ein Mädchen wünscht. Wird sich Lenka genügend um das Mädchen kümmern, was isst so ein kleines Mädchen, wird es nicht Schwierigkeiten haben, sich einzugewöhnen? Fragen über Fragen. Aber Lenkas Wunsch wird erfüllt und zu ihm kommt das Mädchen Marie. Sie mögen sich und haben viel Spaß miteinander. Allerdings läuft Marie einmal weg. Zum Glück hat Hund Lenka den Menschen-Ratgeber, der auch für lesende Hunde am Ende des Buches auszugsweise abgedruckt ist. Das Buch ist nicht nur witzig und unterhaltsam, durch den Perspektivenwechsel ergibt sich ein etwas anderer Blick auf das Verhältnis zwischen Mensch und Hund. Hervorzuheben sind die schwarzweißen Zeichnungen, sie zeigen die Tiere in besonderen Situationen, belassen ihnen aber ihre Eigenheit.
Besonders geeignet für Kinder, die sich ein Tier wünschen. Sie erfahren viel über Hunde und über das Verhältnis zwischen diesen beiden Gattungen, die sich so sehr zugetan sind.Rezensent: Ursula Führer
Personen: Peltoniemi, Sari
Peltoniemi, Sari:
Der kleine Hund, der unbedingt ein Mädchen haben wollte / Sari Peltoniemi. Ill. von Liisa Kallio. Dt. von Anu Pyykönnen-Stohner. - 1. Aufl. - München : Nagel & Kimche, 2008. - 94 S. ; 21 cm. - Aus d. Finn.
ISBN 978-3-312-00981-7 geb. : EUR 9.90
Buch