In der Pubertät ist das Leben voller Rätsel, die auch gefährlich werden können!
Rezension
Mika lebt mit seiner Schwester Lina in einer Familie, in der wenig miteinander geredet wird. Der Vater schreibt an einem Buch, über das er nicht sprechen möchte. Die Mutter, Psychologin, spricht nur über Probleme. Mit seinem Freund Björn kann sich Mika auch nicht aussprechen, denn der ist mit Kati zusammen, in die Mika verknallt ist. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller Mann auf, der Mika mit dem Fernglas beobachtet, ihn verfolgt, seine Schwester ausfragt und sich auch heimlich mit seiner Mutter zu treffen scheint. Viele Fragen tun sich auf, bis Mika gemeinsam mit seinen Freunden versucht, das Rätsel zu lösen und dabei selber in Gefahr gerät. - Erklären lassen sich alle Vorfälle letztlich auch durch die fehlende Kommunikation in der Familie. Viele private und gesellschaftliche Probleme werden angesprochen, was das Buch sehr komplex macht. Nur die Auflösung des Rätsels enttäuscht.
Geeignet hauptsächlich für männliche Jugendliche ab 13 J., die gerne Rätsel lösen (jedes Kapitel beginnt mit einem Rätsel) oder Krimis mögen.Rezensent: Gabriele Rottkord
Personen: Lembcke, Marjaleena
Lembcke, Marjaleena:
Der Mann auf dem roten Felsen / Marjaleena Lembcke. - 1. Aufl. - München : Nagel & Kimche, 2008. - 183 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-312-00980-0 geb. : EUR 14.90
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch