Der Junge Jim muss die Traumwelt Rád retten, um in den Zirkel der Phantanauten aufgenommen zu werden.
Rezension
Bei dem Jungen Jim handelt es sich um den Schriftsteller James Joyce. In diesem Buch wird auf ganz wunderbare Weise Wahrheit und Fiktion miteinander verwoben. Jim lebt in England um 1890. Er hat eine harte Kindheit, aber auch eine blühende Phantasie, die es ihm ermöglicht dem Alltag schöne Seiten abzugewinnen. Diese Fähigkeit bringt ihn nach Irland, in das Schloß der Phantanauten. Hier muss er beweisen, dass er mit seiner Phantasie die fiktive Welt Rád retten kann. In Rád herrscht Perpeto, der die Phantasie und deshalb alle Kinder hasst und sie deswegen in seinem Tränenpalast gefangen hält. Jim nimmt die Herausfoderung an und versucht die Kinder zu befreien.
Ein Buch, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Sehr empfehlenswert.Rezensent: Andrea Bock-Schirmer
Personen: Isau, Ralf
Isau, Ralf:
Der Tränen Palast / Ralf Isau. Ill. von Helmut Poul Dohle. - 1. Aufl. - Stuttgart : Thienemann, 2008. - 252 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-18087-0 geb. : EUR 12.90
Buch