Dash rettet seine Freundin Paula, indem er ihren Schutzengel aus Hollywood zurückholt.
Rezension
Dash weiß, warum seiner Freundin Paula manches Unglück passiert: Sie hat ihren Engel verloren. Zusammen mit seinem Engel Grant macht er sich in L.A., der Stadt der Engel, auf die Suche und findet Paulas Engel Marion auf den Hollywood-Buchstaben. Mangels Dankbarkeit ihres Schützlings (Paula glaubt nicht an Engel) weigert sie sich zurückzukehren - bis Dash ihren Stern auf dem Walk of Fame blank putzt. Paula ist gerettet - Freund und Engel machen´s möglich. Eine merkwürdige Geschichte, insbesondere für Kinder, denen die Orte und Namen fremd sind. Da hilft es auch nichts, dass hinten Erklärungen zu den Stichworten Walk of Fame, Hollywood, Cary Grant und Marion Martin stehen. Auch mit der Vorstellung, dass Schutzengel verstorbene Schauspieler sind, die durch "Opfer" besänftigt werden können (Grant etwa braucht dunkle Schokolade), kann ich überhaupt nichts anfangen.
Vielleicht finden ortskundige Erwachsene das Buch witzig, empfehlen kann ich es nicht. Wofür Engel und Freunde gut sind, dafür gäbe es bessere Erklärungen.Rezensent: Griet Petersen
Personen: Meyer, Kerstin Funke, Cornelia
Der verlorene Engel / Cornelia Funke. Ill. von Kerstin Meyer. - Hamburg : Dressler, 2009. - o. Pag. : überw. Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-7915-0478-0 geb. : EUR 12.90
Buch