Fritz und Ben sind sehr unterschiedlich. Der eine kann Sport, der andere kennt Sachen. Sie sind aber trotzdem Freunde.
Rezension
Ben hat dünne weiße Arme und war bei seiner Geburt krank. Deswegen passt seine Mutter die ganze Zeit auf ihn auf, und er darf so gut wie nichts. Fritz ist eine Sportkanone und jeden Nachmittag unterwegs. Seine Mutter kommt aus England und ist Popsängerin. Deswegen ist sie auch ständigunterwegs. Ben und Fritz sind Freunde. Und als Ben beschließt, dass er auch Sport machen will, hilft ihm Fritz, obwohl dieser sich sehr dumm anstellt und vor allem schrecklich viel Angst hat. Die beiden stehen das aber durch und als es im Schwimmunterricht die Möglichkeit gibt, sein Seepferdchen zu machen, beginnen die beiden heimlich zu üben. - Das Buch wird übrigens von Fritz selbst erzählt, und es ist für Erwachsene sehr aufregend mitzuhören, wie so ein 9jähriger denkt. Manchmal wirkt es kunstvoll durcheinander. Manchmal fühlt man sich sehr ertappt, wenn Fritz die Schwächen seiner Erwachsenen beobachtet.
Ein Buch über das wichtigeste Thema in der Grundschule: Beziehungen. Es ist so geschrieben, dass die Lesenden vielleicht sogar Lust kriegen, selbst zu schreiben.Rezensent: Frank Hiddemann
Personen: Wegmann, Ute
Wegmann, Ute:
Die besten Freunde der Welt : Fritz und Ben / Ute Wegmann. Ill. von Sabine Wilharm. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2012. - 205 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-423-62530-2 geb. : EUR 12.95
Erzählungen 6-8 Jahre - Buch