Familie Einstein wagt nach dem Unfalltod einer Tochter den Neuanfang auf dem Land.
Rezension
Der 11-jährige Zack zieht mit seinen Eltern und drei verbleibenden Geschwistern aufs Land, um über den Unfalltod der jüngsten Schwester Susan hinwegzukommen, an dem er sich die Schuld gibt. In der Schönheit und Ruhe der Natur wollen die Eltern eine Pension eröffnen. Die Kinder helfen bei der Renovierung des Hauses. Als der ehemalige Besitzer des Hauses Ärger macht, scheint das Projekt zu scheitern. Hat der alte Turm mit der rätselhaften Inschrift in der Nähe etwas mit der Sache zu tun? Zack lernt dort die 9-jährige Ann kennen, die seltsamerweise niemand von seiner Familie außer ihm sehen kann, und die Kinder beginnen, das Rätsel zu ergründen. - In diese eher bedächtige als abenteuerliche Geschichte ist die Trauerarbeit der Familie eingebettet. Sie spielt in der schönen Natur Nordamerikas und ist flüssig geschrieben. Die Charaktere bleiben leider etwas farblos und das Ende ist unspektakulär, aber versöhnlich.
Zum Thema Trauerarbeit für geübte Leser und Leserinen ab 10 Jahren.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Guterson, Ben Ernst, Alexandra van Aar, Lobke
Guterson, Ben:
Die Einsteins und der geheimnisvolle Turm / Ben Guterson. Dt. von Alexandra Ernst. Ill. von Lobke van Aar. - Stuttgart : Freies Geistesleben, 2023. - 285 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7725-2802-6 geb. : EUR 20.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Gut - Buch