Ein Familienepos über Freundschaft, Liebe und Stolz.
Rezension
Im Mittelpunkt dieses Südstaaten-Schmökers stehen Mary Tolliver und Percy Warwick, deren Familien zu den mächtigsten Dynastien von Howbutker, Texas, gehören. Die beiden sind füreinander bestimmt und finden doch nicht zueinander. Stolz und Starrsinn führen dazu, dass Mary - obwohl von Percy schwanger - dessen besten Freund Oliver heiratet, um die Baumwollplantage Somerset nicht zu verlieren. Diese Entscheidung fordert einen hohen Preis, auch wenn die Familien weiterhin in Freundschaft zugetan sind. Doch auf tragische Weise sterben die Erben von Somerset und des Warwick-Imperiums, sodass am Ende nur Matt, Percys Enkel, und Rachel, die Großnichte Marys, bleiben, um die Unternehmen weiterzuführen. Aus Sorge, der Tolliver-Fluch könnte sich auch auf Rachel übertragen, verkauft Mary ihren gesamten Besitz, ohne sich Rachel zu erklären. Nach Marys Tod droht Somerset die Liebe zwischen Rachel und Matt zu verhindern. Der weitgehend in Rückblenden erzählte Roman umfasst die Zeit von 1916 bis 1985, ohne dabei die gesellschaftlichen Umbrüche speziell der Baumwollstaaten mit einzubeziehen.
Für alle, die Schmöker mit großen Gefühlen lieben!Rezensent: Nina Theka
Personen: Meacham, Leila
Meacham, Leila:
Die Erben von Somerset : Roman / Leila Meacham. Dt. von Sonja Hauser. - München : Page & Turner, 2012. - 638 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-442-20355-0 kt. : EUR 14.99
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