Ein angehender Schriftsteller, jung und lebenshungrig reist durch die Welt auf der Suche nach Anerkennung und Liebe.
Rezension
Als kleiner Junge wartet er lesend in der Flughafenhalle auf seine Mutter, die als Stewardess arbeitet, später studiert er Literatur und versucht sich im Schreiben. Er geht nach New York, erlebt dort Höhen und Tiefen der Schriftstellerei. Seine Inspiration und Sehnsucht ist immer wieder Evelyn mit ihrem Leopardenhütchen. Mit dabei auch sein Freund und Alter Ego Julian, ein talentierter und von Selbstzweifeln geplagter Schriftsteller. Ein wahres Feuerwerk an Fabulierkunst! Jansma, gerade mal 31 Jahre alt, scheint es großen Spaß zu machen, den Leser auf eine Reise aus erfundenen "Wahrheiten" in New York, Sri Lanka, Luxemburg und anderswohin mitzunehmen. Geistreich, witzig, selbstironisch, freche Satire und großer Lesespaß. Dazu passt auch der Hinweis des Autors an den Leser: "Wenn Sie glauben, dass Sie der Autor des Buches sind, nehmen Sie Kontakt mit dem Verlag in New York auf."
Wer ein wenig skurrile Geschichten liebt und geistreich unterhalten werden möchte, findet hier, was er sucht. Bitte unbedingt verfilmen!Rezensent: Bettina Wolf
Personen: Jansma, Kristopher
Jansma, Kristopher:
Die Flecken des Leoparden : Oder Wer kann schon aus seiner Haut / Kristopher Jansma. Dt. von Andreas Heckmann. - München : Graf, 2013. - 329 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-86220-028-3 geb. : EUR 19.99
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch