Rørth, Charlotte
Die Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf
Buch

Eine Frau macht eine religiöse Grenzerfahrung und geht ihr auf den Grund.


Rezension

Sie hat niemals im Schneidersitz auf Erleuchtung gewartet, Gebete sind für die 46-jährige Reisejournalistin Brauchtum und Kirchen Museen. Da macht sie in der Heiligen Kapelle des Erlösers von Ubeda in den Bergen Andalusiens eine besondere Erfahrung. Sie ist tief berührt. Nichts kann danach mehr so sein, wie es war. Als sie dieser visionären Erfahrung auf den Grund gehen will, wiederholt sich die Begegnung. Sie ist keine Christin, keine Gläubige, keine Suchende. Darum fahndet sie mit journalistischer Gründlichkeit nach Antworten, durch Gespräche mit Wissenschaftlern, Psychologen, Theologen und reflektiert ihre Grenzerfahrungen: Was ist mir da passiert? Was bedeutet das? Ihr Fazit: Es gibt Unerklärbares. Ihr Wunsch - ohne jeglichen Missionierungsanspruch - die erfahrene Liebe, diesen besonderen Frieden der Begegnungen verständlich zu machen. Auch vor dem Hintergrund aktueller Fragen wie: Was hält uns zusammen? Warum sind wir hier?

Für Menschen auf Sinn- und Gottessuche kann das Buch ein Impuls sein.

Rezensent: Dagmar Paffenholz


Personen: Rørth, Charlotte

Schlagwörter: Gott Sinnsuche Grenzerfahrung Zweifel

Rørth, Charlotte:
Die Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf / Charlotte Rørth. Dt. von Bernd Kretschmer. - Gütersloh : Gütersloher Verl. - Haus, 2018. - 220 S. ; 22 cm. - Aus d. Dän.
ISBN 978-3-579-08546-3 geb. : EUR 20.00

Zugangsnummer: 2014/5791
Persönliche Glaubenserfahrungen (auch Erbauungsschriften, Missionserzählungen) - Signatur: Cp Rør - Buch