Ein vom Leben enttäuschter Mann auf der unbewussten Suche nach Gott.
Rezension
Nach einem Zusammenbruch steckt Literaturagent Gabriel Pfeiffer in einer Sinnkrise. Sein Beruf bedeutet ihm nichts und der oberflächliche Literaturbetrieb geht ihm auf die Nerven. Und dann will ihm auf der Buchmesse auch noch ein junger Mann weismachen, er habe ein Manuskript entdeckt, das den Beweis für die Existenz Gottes liefere. Was für ein Spinner, denkt Gabriel, doch als er zwei Tage später vom unerklärlichen Tod des Mannes erfährt, erwacht sein Interesse. Er beginnt zu recherchieren und findet heraus, dass es sich bei dem Manuskript in Wirklichkeit um eine Orgelpartitur handelt. Wenn man die Noten spielt, soll Gott einem leibhaftig gegenübertreten. Aber niemand kann davon berichten, denn in dem Moment stirbt der Organist. Gabriel, schon seit seiner Kindheit Atheist, hat nichts mehr zu verlieren und wagt das lebensgefährliche Experiment. - Ein überaus spannender, philosophischer Roman mit einem furiosen Ende, genial interpretiert von Sprecher Achim Buch.
Allen Büchereien, besonders auch Patientenbüchereien, wärmstens ans Herz gelegt.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Rai, Edgar
Rai, Edgar:
Die Gottespartitur : Autorisierte Audiofassung / Edgar Rai. Gesprochen von Achim Buch. - Hamburg : Goya Lit, 2014. - 4 CDs ; 298 Min.
ISBN 978-3-8337-3298-0 : EUR 19.99
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - CD