Auf der Vulkaninsel, einem riesigen Labor, geraten Anton und Luise zwischen die Fronten von Rebellen- und Vulkanaffen.
Rezension
Helden des Buches sind Luise und Anton, trotz des Kästner-Namens erdacht von einem Amerikaner, der als Cartoonist in 20 Ländern bekannt ist. Eine Insel mit einem Vulkan, die eigentlich ein Schiff mit einer Dampfmaschine ist, Flugsaurier, Veränderung von Gehirnstrukturen, die neunte Dimension, geniale Professoren, Affen, die beherrscht werden, und die beiden Helden, die für Ordnung sorgen, das alles gehört zum Inhalt und gibt sowohl dem Leser als auch dem Illustrator Raum für Fantasie: Die Farbzeichnungen veranschaulichen eindrucksvoll die fantastische Welt mit übergroßen Eulen, kugelfischähnlichen Metallschiffen mit Space-Shuttle-Segeln und dem Bösewicht in giftigem Blau. Farblich angepasst ist der Texthintergrund, der mit großer Schrift und großem Zeilenabstand augenfreundlich gestaltet ist.
Durch Schriftgröße/Illustrationen geeignete Textmenge zum Vorlesen sowie für Mädchen und Jungen ab 10 J., die noch nicht so lesegeübt sind, aber gern Fantasiewelten mögen.Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt
Personen: Miller, Wiley
Miller, Wiley:
Die Insel der Vulkanaffen : Antons aberwitzige Abenteuer / Wiley Miller. Text und Ill. vom Autor. Dt. von Ulrike Sawicki. - 1. Aufl. - Köln : Boje, 2008. - 125 S. : überw. Ill. ; 25 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-414-82096-9 geb. : EUR 14.90
Buch