Unterschiedliche Interessen bestimmen die Suche nach dem versteckten Judasevangelium. Ein historischer Fantasieroman.
Rezension
Wieder einmal geht es darum, eine uralte Schrift zu finden, die dem Christentum seine Grundlagen entziehen würde. Drei Männer und eine Frau übernehmen den Auftrag. Die Handlung kommt nur mühsam in Gang. Ein kleines Buch voller verschlüsselter Nachrichten soll sie von Station zu Station leiten. Die Entschlüsselung der geheimen Botschaften führt sie an fünf Orte. Überall geraten sie in größte Gefahren. Die dramatischen Ereignisse der einzelnen Stationen sind in deutlicher Anspielung an bekannte Krimis geschildert (Der dritte Mann; Mord im Orientexpress; Dracula etc.). Bald stellen sie fest, dass sie verfolgt werden und bemerken zudem, dass auch den Verfolgern jemand auf der Ferse ist. Wer löst das Geheimnis als erster? Was wird in der Schrift stehen? Am Ende steht ihr Auftraggeber selbst mit dem Revolver vor ihnen. Richtig spannend wird der Roman erst gegen Ende.
Für Gemeindebüchereien bei großem Bedarf an entsprechender Literatur durchaus zu empfehlen.Rezensent: Karl Foitzik
Personen: Schröder, Rainer M.
Schröder, Rainer M.:
Die Judaspapiere : Roman / Rainer M. Schröder. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2008. - 673 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-401-06185-6 geb. : EUR 19.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch