Auf der Suche nach einem Wal geraten zwei Geschwister in Gefahr und merken, wie sehr sie einander brauchen.
Rezension
Die Geschwister Aia und Cuno leben in der Arktis. Eines Abends erzählt ihr Vater von einem riesigen Tier, das er als Kind im Wasser gesehen hat. Cuno ist besessen von dem Gedanken, das Tier zu finden und zwar alleine. Seine kleine Schwester sucht seine Nähe, doch sie ist ihm lästig und er schickt sie immer wieder weg. Als er sich mit dem Kajak auf die Suche nach dem Wal macht, bemerkt er zu spät, dass sich Aia im Boot versteckt hat. Durch eine Unachtsamkeit bringt sich Aia in Gefahr und jetzt merkt Cuno erst, wie wichtig ihm seine kleine Schwester ist. In diesem Augenblick taucht der Wal auf und bringt sie sicher zu ihrem Vater zurück. In dieser mit wenigen Worten erzählten Geschichte bestehen die Kinder nicht nur ein Abenteuer, sondern kommen sich auch näher. Die Illustrationen, in denen Weiß und Blau überwiegen, machen die Kälte und Stille der Arktis fast spürbar. In den stark reduzierten, pastellfarbenen Bildern bilden die bunten Schneeanzüge der Kinder einen starken Kontrast.
Z.B.für Kitas zum Thema "Geschwister" gut einsetzbar.Rezensent: Eva Basler
Personen: Frost, Daniel
Frost, Daniel:
Die Kinder und der Wal / Daniel Frost. Dt. von Frederik Kugler. - Berlin : Kleine Gestalten, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 27 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-89955-815-9 geb. : EUR 14.90
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Fro - Buch