In dem schönen Ostberliner Haus scheint es zu spuken. Pure Phantasie oder verbergen sich Geheimnisse hinter den Türen?
Rezension
Ein junges Paar zieht nach Berlin und dort in eine Wohnung nahe der Karl-Marx-Allee. In diesem Prachtbau des alten Ostberlin ereignen sich merkwürdige Dinge, die zuerst dem kleinen Sohn auffallen. Er sieht in den Winkeln der Wohnung eine komische Frau herumgeistern und beginnt damit seine Mutter zu beunruhigen. Was sieht ihr Sohn, was sie nicht sieht? Und hat sie nicht auch manchmal das Gefühl jemand sei in der Wohnung gewesen? Lena und Leander haben sich kurz nach dem Umzug getrennt. Er ist ausgezogen und Lena ist in dem Haus geblieben, mit den eigentümlichen Bewohnern und deren DDR-Vergangenheit, der seltsam bedrohlichen Atmosphäre, als gelte es Gemeinnisse zu verbergen. Obwohl Lena zunächst glaubt, sie sei von Hirmgespinsten geplagt, die ihrer persönlichen Vergangenheit und der Trennung von Leander geschuldet sind, beginnt sie die Geschichte des Hauses zu erforschen. Ist Frau König die "komische" Frau und wird sie ihr die Geschichten von den Bewohnern des Hauses erzählen?
R. Junges Roman ist eine Geschichte über befremdliche Situationen und daraus resultierender persönlicher Irritation. Ein Buch, dass sicher viele Leser findet!Rezensent: Sophie Jünemann
Personen: Junge, Ricarda
Junge, Ricarda:
Die komische Frau : Roman / Ricarda Junge. - Frankfurt am Main : S. Fischer, 2010. - 188 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-10-039329-6 geb. : EUR 17.95
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